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RE: Kampagne - Sascha R. - 28.08.2020 [attachment=55]
In Szenario 2a bekämpften sich Löws Beschwörer und mein Elementarmagus. . . [attachment=56] Beide Banden versammelten sich an den Ufern im Hafenbereich des Flusses Meregil, der in der großen Katastrophe komplett eingefroren wurde. Die Magier und ihre Diener folgten Gerüchten über einen großen Schatz an Bord eines Handelsschiffes, das kurz vor der Katastrophe in Felstad eingetroffen war. . [attachment=57] Das Szenario begann schon sehr schlecht für die Beschwörer, da ein Großteil ihrer Truppe bereits in Runde eins in das Eis des Flusses einbrach und so einige Lebenspunkte und vor allen Dingen einige Aktionen einbüßen musste. Es wurde noch schlimmer, als der Elementarmagus den Lehrling und die umstehenden Schergen als Ziel für seine Sphäre der Elemente wählte und den aufstrebenden Beschwörer hinwegfegte und die Gefolgsleute schwer verwundete.
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Von der Lebenskraft der Sterblichen angelockt, erschien auch dieses Mal wieder ein Skelettkrieger, der meinen Armbrustschützen bedrohte, der sich weit hinten gehalten hatte. Glücklicherweise konnte der Untote jedoch schnell überwunden werden.
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[attachment=59]
Wenn zwei sich streiten...
Die Banden der Magier staunten nicht schlecht, als sich ein Lehrling des Lichlords aus dem zentralen Schiffswrack zwängte und eine große Truhe mit sich trug. Jemand war bereits hier und beanspruchte den Schatz für sich! Der junge Zauberer sprengte auch direkt einen meiner Gefolgsleute mit einem Elementarpfeil und machte sich dann auf den Weg, um das Schlachtfeld zu verlassen. Doch unsere restlichen Kämpfer ließen den Lehrling nicht mit der Beute entkommen.
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[attachment=60]
Der Ordensritter des Beschwörers langte gut zu und hackte sich durch meine Schergen. Mein eigener Lehrling nutzte diese Ablenkung und sprengte den Lehrling des Lichlords mit einem Elementarpfeil. Der Schatz lag nun auf dem Eis und es war nur noch nicht sicher, welcher Zauberer ihn für sich beanspruchen würde.
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[attachment=61]
Auf der anderen Flanke gelang mir (dank einiger glücklicher Zauberwürfe, die Löws Bande stark verletzten und seinem Würfelpech) der Durchbruch.
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[attachment=62]
Der Ordensritter des Beschwörers zerhackte meine Gefolgsleute ohne große Probleme und konnte den Schatz an sich reißen.
Er ging dann jedoch schnell im magischen Gewitter unter, das meine beiden Zauberkundigen auf ihn niederregnen ließen.
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[attachment=63]
Der Elementarmagus war in das Schiffswrack gestiegen und feuerte von seinem Aussichtspunkt aus Blitze und Feuerbälle über das ganze Feld.
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[attachment=64]
Der Barbar hatte die Bresche auf der rechten Flanke genutzt und war zum Beschwörer selbst vorgedrungen. Bevor er den Magier vernichten konnte, zog sich dieser in die fremde Dimension zurück, aus der er gekommen war.
~ Nachbereitung ~
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(Schatzträger - Überlebende - Verluste)
[attachment=65] Löws Lehrling erhielt die bleibende Verletzung Seelische Narben. Der Ordensritter und der Bogenschütze würden beide in Spiel 3 aussetzen müssen.
Für den Beschwörer gab es 170 EP und damit den Aufstieg auf Stufe 4. Die Dämonenbeschwörung wurde erneut verbessert und gelingt jetzt bereits bei 10+.
Mit nur einem Schatz war die Ausbeute insgesamt gering, aber der Wurf bescherte Löw immerhin 40 Goldstücke und einen magischen Zweihänder mit +1 Schaden.
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(Schatzträger - Überlebende - Verluste)
[attachment=66]
Bei mir starben der Fußsoldat und der Schläger - beide vom gegnerischen Ordensritter dahingerafft.
Es gab 300 EP und damit Stufe 6 für den Elementarmagus. Er hat die Besessenheit erlernt, den Elementarpfeil auf 10+ verbessert und +1 LP gesteigert.
Insgesamt konnte ich 3 normale Schätze und den besonderen des Szenarios abgreifen. 240 Goldstücke und 3 Zauberbücher (Schild der Elemente, Bannkreis, Zerfall) waren die Ausbeute und der besondere Schatz enthielt eine zerschmetternde Keule (Zweihänder mit +1 Kämpfen und 3" Push bei einem erfolgreichen Kampf) und Siebenmeilenstiefel (+1 Bewegung). Das Zauberbuch für Zerfall kannte mein Magier bereits, weshalb er es für 250 Goldstücke weiterverkaufen durfte.
Ich heuerte einen neuen Schläger an und außerdem einen Ordensritter, der künftig die coole neue Keule schwingen würde.
RE: Kampagne - Hatty - 30.08.2020 [attachment=67]
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Nachdem Sascha in aller Ausführlichkeit über sein Match mit Micha berichtet hat, werde ich mich mit ein paar Bildern
und einer kurzen Zusammenfassung begnügen.
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[attachment=69]
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Mein Illusionist und seine zickige Azubine waren wieder frohgemut am Start. Da sie aber genauso wie Zwergis Magier über keine
Geschosszauber verfügten hielt sich die Magie in Grenzen und beschränkte sich Teleportation was wenigstens ein paar EP brachte.
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[attachment=70]
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Auch das Betreten der Eisfläche meisterten beide Magier sowie derer Gehilfen. Allerdings ging das für den Lehrling des Nekromanten nicht gut aus,
da er von einem Bogenschützen tötlich getroffen wurde..
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Mit dem Erscheinen des Dieners des Lichlordes entbrannten im Zentrum ein heftiger Kampf um dessen Schatz.
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[attachment=72]
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Schließlich konnte er durch meinen Kampfhund zur Strecke gebracht werden. Pech nur, das der Schatz nun durch Zwergis Bande geborgen wurde.
So ist das mit Kampfhunden, können zwar beißen aber nix tragen.
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Zu guter Letzt wurden vom Kampfhund noch ein Skelett von der Platte gejagt.
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[attachment=74]
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In der Nachbereitung erreichte der Nekromant die Stufe 4 und sein Lehrling kann in der nächsten Runde wieder an den Start gehen.
Außerdem erhielt er die beiden Schätze des Lichlords.
Mein Illusionist befindet sich auf der Stufe 5
und der Tod eines Kampfhundes ist zu beklagen.
RE: Kampagne - Sascha R. - 30.08.2020 Danke für den Bericht, so fängt der Tag gut an. Vielleicht setzte ich mich heute noch an unser Szenario 3, das sollte mangels Bilder eigentlich schnell gemacht sein. RE: Kampagne - Sascha R. - 07.09.2020 [attachment=77]
Im dritten Szenario haben die Banden erfahren, dass ein Karren mit einer kostbaren Lieferung auf dem Weg durch die Ruinen ist. Wer kann sich so eine Gelegenheit denn entgehen lassen? Sicher nicht der Illusionist und der Elementarmagus! . . [attachment=78] Als der Wagen der Todeskultisten auf einem vereisten kleinen Platz zu Bruch geht, sehen beide Banden ihre Chance gekommen.
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[attachment=79]
Die Todeskultisten machen schon bald Bekanntschaft mit den eifrigen Gefolgsleuten des Elementarmagus, während die barbarischen Diener des Illusionisten den Wagen von der anderen Flanke aus bedrohen.
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Die vier Begleiter des Wagens haben derart umzingelt keine Chance und werden recht schnell ausgeschaltet. Unterdessen demonstriert der Elementarmagus seine Macht und schält den Illusionisten und dessen Lehrling aus!
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Nachdem die Todeskultisten beseitigt sind, schlagen sich die Banden um die Schätze des Wagens.
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Die Bogenschützen des Illusionisten sehen, wie sich ihr Herr schwer verwundet wegteleportiert und versuchen noch ein paar Schüsse auf die feindlichen Gefolgsleute. Einem der Beiden gelingt es dann sogar noch, einen Schatz aus dem Wagen zu plündern.
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Vier Ghoule hätten den Wagen an einem Checkpoint entgegennehmen sollen und haben sich auf die Suche begeben, als dieser nicht eingetroffen ist. Die Leichenfresser rannten über die Flanke und bedrohten einen meiner Schätze, doch eine gut platzierte Sphäre der Elemente und die unglaublichen Kräfte meines Diebes zwangen die Untoten in die Knie.
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[attachment=84]
Irgendwann war so ziemlich jeder auf dem Feld schwer verwundet. Leider haben wir ab hier keine Bilder mehr gemacht.
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~ Nachbereitung ~
. Hattys Magier hat bei seiner Flucht seinen Wiederbelebungstrank verloren, der Lehrling hat sich erholt. Ein Dieb, ein Bogenschütze und ein Hund mussten die nächste Partie aussetzen, um ihre Wunden zu heilen und ein Hund wurde getötet. Der Illusionist verbessert den Giftpfeil auf die 13+ und steigert seine LP auf 17. In den Schätzen fand der Illusionist 220 Gold und die Zauberbücher Bannen der Magie und Teleportation. Da er Teleportation bereits besaß, konnte er das Buch für 250 Goldstücke verkaufen. . . Bei meinem Elementarmagus ist ein Schläger in Ausführung seiner Pflichten gestorben. Der Elementarmagus steigt wieder 3 Stufen auf und ist jetzt Stufe 9. Er steigert seine LP auf 17, erlernt den Schild der Elemente und verbessert den Elementarpfeil auf die 9+. Insgesamt gab es 340 Goldstücke, eine Handwaffe mit +2 Schaden und die Zauberbücher Magisches Leuchten und Enthüllung des Unsichtbaren. Die Bande wechselte ihr Lager von einem Labor zu einem Gasthaus, so dass künftig 11 Mitglieder in der Bande sein können. Der tote Schläger wurde durch einen Fußsoldaten ersetzt und als 11. Mitglied wurde ein Hauptmann angeheuert, der mit der magischen +2 Schaden Handwaffe ausgerüstet wurde. RE: Kampagne - Hatty - 18.09.2020 [attachment=87]
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Nach einer etwas längeren Pause nun ein gaaanz kurzer Schlachtbericht.
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Nachdem sich beide Parteien wie schon so oft in kleinen Gruppen aufgestellt hatten begann sofort Sturm auf die Schätze.
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Allerdings wagte sich mein Magier in einem Anfall von Übermut und der Gier nach Gold etwas weit nach vorn, was er aber in der 2. Runde
nach einem tötlichen Treffer arg bereute. So mußte sich seine Truppe mit 3 Schätzen begnügen die glücklicherweise auf ihrer Seite
des Schlachtfeldes verborgen waren.
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[attachment=103]
Der Rest ist schnell erzählt. Michas Magier aalte sich im Strom der Magie und konnte so jede Menge Erfahrungspunkte sammeln.
Meine Zauber gab endgültig den Löffel ab. Mit anderen Worten, sein Lehrling übernimmt ab dem nächsten Spiel seine Position.
RE: Kampagne - Sascha R. - 19.09.2020 [attachment=88]
Nekromant und Elementarmagus treffen bei einem seltsamen Quadrat aus Steinsäulen aufeinander, während ein Schneesturm tobt. Eine Geschichte von Boardcontrol, randalierenden Monstern und unfairer Glück-/Pech-Verteilung . . [attachment=89] Die Banden verteilen sich recht offensiv, da durch den vorherrschenden Schneesturm die Sicht auf 16" beschränkt ist und jedweder Beschuss einen Malus von -4 zum Treffen erhält.
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[attachment=90]
Trotz der heftigen Mali ist es mir recht schnell gelungen, Zwergis Nekromanten mit einem Elementarpfeil ordentlich ein Loch in den Pelz zu brennen. Als er dann auch noch feststellen musste, dass das Lebenselixier in seinem Besitz kein Heiltrank ist, sondern "nur" jemanden vor dem Tod bewahren kann, sah sich der Nekromant gezwungen, sich hinten zu halten, so gut es ging. Derweil verteilten sich unsere Krieger über das Feld, wobei ich schnell versuchte, in Schlüsselpositionen zu kommen und meinen Anspruch auf die zentralen Schätze durchzubringen.
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[attachment=91]
Mein neuer Hauptmann stellte direkt seinen Wert unter Beweis, indem er einen seiner Kniffe nutzte, um einen Spurt hinzulegen (+2 Bewegung für einen Zug) und damit Zwergis Lehrling in den Nahkampf verwickelte. Dieser zerschmetterte eine kleine Phiole auf dem Boden, die einen gebundenen niederen Dämon enthielt, doch nicht einmal der Verbündete aus der Anderswelt konnte den Lehrling vor der magischen Klinge des Hauptmanns bewahren.
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[attachment=92]
Im vierten Zug schlug ein Blitz in die Säulen ein und alle Knochenhaufen im Quadrat erhoben sich als gepanzerte Skelette. Mein Ritter musste seinen erbeuteten Schatz und auch den Elementarmagus schützen, der sich aufgrund der schlechten Sicht sehr weit nach vorne gewagt hatte.
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[attachment=93]
Zwergi hatte mit der Positionierung seines Bogenschützen gepokert - und verloren. Drei gepanzerte Skelette beendeten sein (Un-)Leben.
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[attachment=94]
Auch der Ordensritter ist im Kampf gefallen. Er blieb jedoch nicht lange tot, denn die Magie der Säulen zwang ihn direkt als untoten Wiedergänger zurück in ein unheiliges neues Leben. Mein Ritter, ohnehin schon genervt, dass er heute mal arbeiten musste, machte dann aber kurzen Prozess mit dem Untoten.
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~ Nachbereitung ~
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Ich finde gerade meine Notizen nicht, werde aber versuchen, die Nachbereitung so schnell wie möglich nachzureichen.
Es hat auf jeden Fall ordentlich gekracht, Zwergis Magier wurde ausgeraubt und durch die Feldkontrolle ist er auch zum Zeitpunkt des Blitzeinschlags nicht im Quadrat gewesen, was ihm wertvolle EP verweigert hat. Bei mir gab's hingegen wieder die vollen 300.
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(Tote - Zombifiziert - Schatzträger)
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(Schatzträger - Überlebende - Tote)
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RE: Kampagne - Sascha R. - 14.11.2020 [attachment=109]
Die Rangifer von Felstad, primitive Elch-Menschen, hatten schon immer eine instinktive Abneigung gegen Untote und haben schon früher die Pläne des Lichlords durchkreuzt. Nach seinem Erwachen musste er feststellen, dass die Kreaturen "seine" Stadt noch immer heimsuchen und hat einen besonders mächtigen Untoten - einen Geisterritter - ausgeschickt, um sie zu vernichten.
Bei einem dieser Angriffe erwarteten den Geisterritter jedoch nicht nur die Rangifer, sondern auch ein Illusionist und ein Elementarmagus!
In diesem Szenario wurde jeder Schatz anfangs von einem Rangifer bewacht, die Kreaturen würden aber das Spielfeld verlassen, wenn sie konnten und für jeden überlebenden Rangifer würde es am Ende zusätzliche Erfahrungspunkte geben.
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[attachment=110]
Die Banden bezogen Stellung und rückten vorsichtig durch die Ruinen vor. Das Schnauben der Rangifer hallte von den kalten Wänden der Ruinen wieder.
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[attachment=111]
Der Illusionist war der erste, der die Kreaturen in einen Kampf verwickelte, als seine Kampfhunde durch die Ruinen hetzten.
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[attachment=112]
Die Kultisten-Schläger des Elementarmagus hatten andernorts ebenfalls Bekanntschaft mit den Rangifern gemacht und festgestellt, dass die Tiermenschen mächtige Gegner sein konnten.
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[attachment=113]
Der zentrale Schatz wurde erneut hart umkämpft und auf beiden Seiten fielen einige Gefolgsleute.
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[attachment=114]
Der Elementarmagus-Lehrling überwachte den Abtransport von mehreren Schätzen und schleuderte später den Elementarpfeil, der den Geisterritter des Lichlords vernichtete.
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~ Nachbereitung ~
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Das Wichtigste zuerst: KEIN Rangifer hat dieses Spiel überlebt.
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(Schatzträger - Überlebende - Verluste)
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Hatty verliert einen Spurenleser und zwei Hunde. Ein weiterer Spurenleser muss das nächste Spiel aussetzen.
Er bekommt 255 EP und steigt damit auf Stufe 4 auf.
Der Magier verbessert seinen Spruch Absorption des Wissens auf 5+.
Die Bande erhält +250 Gold durch ihre Schätze.
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(Schatzträger - Überlebende - Verluste)
[attachment=115]
Mein Hauptmann hat sich nicht gerade mit Ruhm bekleckert und musste entweder aussetzen oder zum Arzt. Ansonsten hat alles überlebt.
Für meinen Elementarmagus gab es wieder die vollen 300 EP und damit Stufe 15.
Er verbessert die Sphäre der Elemente auf die 10+, Besessenheit auf 11+ und steigert seine LP um +1 auf 19.
Als Loot gab es für mich 3 Rollen (Bannkreis, Verfassen einer Rolle, Verlangsamung), eine Handwaffe mit +1 Kämpfen und (nach Hauptmann-Sold) noch 378 Gold.
Davon mussten dann aber noch 100 für die Behandlung des Hauptmanns bezahlt werden. So ein Depp.
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RE: Kampagne - Sascha R. - 22.09.2021 [attachment=178]
Nachdem ein verängstigter Mann den Banden erzählt hat, dass es einen mächtigen Lich in Felstadt gibt, der versucht, die Schatzkammer des Hauses Longreach zu plündern, wurde das Interesse von zwei machthungrigen Zauberern geweckt. Der Beschwörer und der Elementarmagus zogen mit ihren Scharen aus, um selbst die Schätze unter dem alten Herrenhaus zu rauben. Das Haus Longreach gehörte vor der Katastrophe einem mächtigen Magier und es heißt, noch heute läge ein Zauber auf den Türen und Toren der Ruinen.
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Im 6. Szenario unserer Kampagne gibt es gleich zwei Spielfelder. Das große Spielfeld stellt die Ruinen des Haus Longreach dar - hier gibt es mehrere Schatzmarken und magische Portale, die Modelle an andere Orte teleportieren können (sogar in einen anderen Bereich der Stadt!). Das zweite Spielfeld ist klein - nur ein einzelner Raum - die Schatzkammer des Hauses Longreach. Sie kann nur über die Portale in der Ruine betreten werden (wenn man Glück hat ) und wenn man sie über den Ausgang verlässt, landet man bei einem zufälligen Portal in den Ruinen des Herrenhauses.
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[attachment=179]
Das Haus Longreach liegt mittlerweile in Ruinen ...
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... aber tief unter der Erde liegt noch immer seine Schatzkammer, bewacht von zwei Frostgeistern ...
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[attachment=181]
... und nur die magischen Tore des Hauses verschaffen den Zutritt.
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[attachment=182]
Die Banden drängen von gegenüberliegenden Seiten in das alte Herrenhaus, dank der vielen Wände im Inneren wird das Spiel nicht durch magische Bombardements eröffnet.
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[attachment=183]
Der Beschwörer hat Glück, einer seiner Diebe schafft es direkt beim ersten Anlauf, durch ein Portal in den Schatzraum zu gelangen. Da der Dieb nicht darauf hofft, die beiden Frostgeister zu besiegen, zieht er sich jedoch sofort wieder zurück und landet bei einer anderen Tür im Herrenhaus.
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Mein Barbar versucht sein Glück mit der Magischen Tür, die meiner Aufstellungszone am nächsten ist... und landet mitten in der gegnerischen Bande, als er dort aus der Tür herausstolpert. Stabil. Läuft bei dem.
Die restlichen Mitglieder unserer Banden betreten das Herrenhaus.
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Die Tür des Todes! Nicht nur den Barbaren hat sie mitten in die feindliche Formation geschleudert, nein, alle Gefolgsleute, die versuchten, dieses Portal zu betreten, wurden von einer magischen Rückkopplung zurückgeschleudert. Frustrierende erste Runde für den Elementarmagus.
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[attachment=186]
Der Barbar wütet gegen die geisterhaften Ordensritter des Beschwörers, doch der Bogenschütze haut den zu groß geratenen Kultisten aus den Latschen.
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[attachment=187]
Der Beschwörer und seine Gang machen sich im Zentrum der Ruinen breit, an der mittleren Tür kommt es zu einem Kampf zwischen zwei Dieben. Meine Crew teilt sich auf: Während der Sprengmeister selbst und einige Gefolgsleute sich zum Angriff auf das Zentrum vorbereiten, rücken der Hauptmann und ein Dieb über meine rechte Flanke vor. Der Hauptmann nutzt seinen Kniff "Sprinten", um sich in eine gute Position zu bringen.
Auf dem Hauptspielfeld treffen die Truppen des Lichlords ein: Ein Zombietroll und vier Todeskultisten.
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[attachment=188]
Derweil schafft es ein weiterer Dieb des Beschwörers, in die Schatzkammer zu gelangen. Dieses mal versucht der Dieb, sich mit den Frostgeistern anzulegen, allerdings landet auch mein Ordensritter in der Schatzkammer und er macht sich sogleich daran, den Frostgeistern zur Hand zu gehen. .
[attachment=189]
Während der Beschwörer seinem Namen alle Ehre macht und einen großen Dämonen herbeizaubert, vollendet mein Hauptmann seine Zangenbewegung und krallt sich den gegnerischen Lehrling. Der andersweltliche Zauberschüler ruft noch einen der geisterhaften Ritter zur Hilfe, aber der Hauptmann häckselt sich einfach durch die bereits vom Barbaren geschwächte Gestalt, bevor er den Lehrling ausknipst.
Nach den Gegenmaßnahmen des Elementarmagus bröckelt das Zentrum der Beschwörer und der Magier selbst zieht sich zurück, nachdem er von einem Elementargeschoss getroffen wurde.
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[attachment=190]
Allerdings hat er die Rechnung ohne den Zombietroll gemacht, der den Beschwörer kurz am Kragen schnappt und dann... was soll ich sagen...
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[attachment=191]
3 der 4 Todeskultisten landen irgendwann dank ihrer magischen Schlüssel in der Schatzkammer, wo sie meinen Ordensritter angreifen. Mein Armbrustschütze, der später auch noch dazustößt, umgeht die Keilerei und krallt sich den Schatz.
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[attachment=192]
Der Ordensritter räumt gut auf, doch er wird schließlich besiegt. Der Armbrustschütze erledigt den letzten Todeskultisten und sichert mir damit den Schatz.
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~ Nachbereitung ~
. (Verluste - Überlebende - Schatzträger)
[attachment=193]
Mein Lehrling erleidet eine bleibende Verletzung und hat fortan -1 Kämpfen. Der Rest überlebt ohne große Probleme.
Für den Elementarmagus gibt es 300 EP und damit Stufe 18. Er steigert Kämpfen und LP um +1 und verbessert seine Sphäre der Elemente auf die 9.
Der Hauptmann steigt nach diesem gelungenen Kampf ebenfalls auf und erlernt den Kniff Gnadenstoß.
Als besonderes Loot bekomme ich durch das Szenario die Feuerherz-Gemme, außerdem die Zauberbücher für Verlangsamung und Enthüllung der Geheimnisse, sowie einen Heiltrank, Stärketrank und ein Explosives Gemisch. Nach dem (diesmal wohlverdienten) Sold des Hauptmanns bleiben mir noch 115 Gold.
Meine Einkäufe belaufen sich auf einen Heiltrank für 50 Gold.
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Kommen wir nun zum heftigen Teil...
(Verluste - Überlebender - Schatzträger)
[attachment=194]
Der Ritter mit der magischen Waffe ist tot, der Ordensritter setzt die nächste Runde aus und ein Dieb ist ebenfalls tot. Der Magier ist tot und der Lehrling springt ein.
Mit zwei gewöhnlichen Schätzen und EP durch Zaubersprüche hat der Lehrling Magier nun Stufe 4 und steigert seine LP um +1.
Für die Bande gibt es 140 Gold und das Zauberbuch Magisches Leuchten.
Glücklicherweise sitzt mein Gegner auf einem Batzen Gold und konnte viele Verluste ausgleichen. Gekauft wird ein neuer Lehrling für 200, ein Ordensritter für 100, ein Ritter für 100 und ein Dieb für 20 Gold.
RE: Kampagne - Sascha R. - 20.04.2022 Was lange währt...
gestern gab es ganz spontan ein kleines Kampagnen-Treffen, bei dem unter anderem das noch ausstehende Szenario 6 ausgefochten wurde:
Heute gibt es also einen Bericht vom Spiel zwischen @hatty und @Waaaagh, bei dem ich einfach nur Zuschauer war, quasi Szenario 6b. Auch mal schön, anderen dabei zuzusehen, wie sie in die ganz miese Trickkiste greifen, von Glück oder Pech die Pläne ruiniert bekommen oder von NSC und magischen Portalen getrollt werden.
Die Ruinen des alten Herrenhauses lockten den Nekromanten und seine finsteren Diener an. Seine Gruppe stieß in großer Zahl ins Herz der Ruinen vor, nur ein paar wenige Truppen brachten sich etwas abseits in gute Schusspositionen.
Auch der Illusionist wollte die Geheimnisse der legendären Schatzkammer des Hauses Longreach für sich beanspruchen! Seine Bande teilte sich rasch auf, wobei er seinen Lehrling und mehrere Hunde abstellte, um den anderen Schatzsuchern in die Flanke zu fallen.
Der Nekromant staunte nicht schlecht, als eines der alten magischen Portale flackerte und einer der Kampfhunde des Illusionisten darin erschien. Diese Tore mussten der Weg zur Schatzkammer sein!
... Derweil entdeckte der Ordensritter des Illusionisten bereits die besagte Schatzkammer und stellte sich den darin hausenden Frostgeistern zum Kampf.
Anfangs rückte der Nekromant recht massiv gegen das Zentrum aus, nur auf seiner linken Flanke (oben links im Bild) machten sich einige schnelle Diebe, der Lehrling und ein Bogenschütze bereit, in die Ruinen vorzudringen. Die Truppen des Illusionisten breiteten sich weiter aus und machten sich gleich daran, in kleinen Gruppen mehrere Schätze zu bergen.
Die Azubine des Illusionisten wurde durch eine heraufbeschworene Nebelwand blockiert.
Der tapfere Ordensritter erlag der kalten Berührung der beiden Frostgeister. Sein erstickter Schrei verhallte ungehört in der Schatzkammer.
Der Nekromant ergriff die Initiative und schickte viele seiner Diener durch die magischen Portale des Herrenhauses. Überall in den Ruinen entbrannten kleinere Scharmützel, als die teleportierten Diener des Totenbeschwörers auf die Söldner des Illusionisten trafen. Einer seiner Schläger wurde durch eine magische Fehlfunktion gar quer durch die Stadt zu einem völlig anderen Gebäude teleportiert!
Der Nekromant selbst hatte nicht viel mehr Glück und landete zusammen mit einem Dieb mitten in den feindlichen Reihen! Es kam zu einem wilden Handgemenge, bei dem beide Magier beteiligt waren. Nur durch einen magischen Sprung seines Lehrlings konnte der Nekromant in einer späteren Runde diesem Kampf wieder entkommen.
Teleportierte Hunde stürzten sich derweil auf einen der Bogenschützen, der sich eine gute Schussposition gesucht hatte, aber weit von seinen Verbündeten entfernt war.
Die Diener des Lichlords erschienen in Begleitung eines Zombietrolls und teilten sich rasch auf, um die Eindringlinge zu vertreiben. Einer der Kultisten betrat die Schatzkammer und wurde durch seinen magischen Schutz von den Frostgeistern ignoriert.
Zwei andere Kultisten (hier unten rechts im Bild), machten sich auf den Weg, um die Truppen des Illusionisten anzugreifen, während sich der Zombietroll und der letzte Kultist nach links bewegten und den Nekromanten den Rückweg abschnitten.
Die Söldner des Illusionisten machten kurzen Prozess mit den Kultisten.
Der Nekromant zog sich bis hinter die Außenmauer zurück und brach die Kontrolle des Lichlords über den Zombietroll. Nachdem er das Ungeheuer unter seine Kontrolle gebracht hatte, erledigte er damit den letzten Kultisten und schickte die Bestie mit magischen Sprüngen über die Ruinen. In den folgenden Kämpfen verloren beide Banden noch einige weitere Krieger, bevor sich beide Magier zurückzogen. Die Schatzkammer konnte keiner beanspruchen.
~ Nachbereitung ~
Am Ende sah es sehr nach einem Unentschieden aus. Beide konnten das Primärziel nicht erreichen, der Illusionist konnte aber mehr Schätze erbeuten.
(Verluste - Überlebende - Schatzträger)
Hatty verliert einen Hund und einen Bogenschützen, ein weiterer Hund muss aussetzen, der Rest erholt sich.
Er erhält 300 EP und steigt auf Stufe 8 auf. Er erlernt den Schild der Elemente und verbessert Teleport auf 8 und Heilung auf 5.
Der Illusionist findet die Zauberbücher Auf flinkem Fuß und Bewahrung des Moments, sowie einen Ring der Macht (den die Azubine bekommt) und 180 Goldstücke.
Zwei Hunde und ein Bogenschütze werden für kommende Missionen angeheuert.
(Verluste - Überlebende - Schatzträger)
Waaaagh verliert einen Bogenschützen, der Rest erholt sich von seinen Verletzungen.
Der Nekromant erhält 250 EP und erreicht damit Stufe 14. Er erlernt Verzauberung einer Waffe und verbessert die Besessenheit auf 13.
In seinen Schatzkisten finden sich ein Stab der Macht (1) (geht an den Lehrling) und 130 Goldstücke.
Abschließend wurden ein Ordensritter und ein Bogenschütze angeheuert und ein Trank der Flinkheit und ein explosives Gemisch gekauft.
RE: Kampagne - Sascha R. - 23.04.2022 Zitat:Die Magier und ihre kleinen Banden waren doch größere Ärgernisse für die Pläne des Lichlords, als dieser ursprünglich angenommen hatte. Seine Pläne waren zwar noch zu schaffen, doch die Magier hatten ihn bereits einige Schätze und Diener gekostet. Deshalb versicherte er sich der Hilfe des Ghoulkönigs, um die neugierigen Magier in eine tödliche Falle zu locken. Gerüchte von einem großen Schatz wurden gestreut, um die Magier anzulocken und als sie die Hallen des Ghoulkönigs betraten, nicht wissend, was dort in der Dunkelheit auf sie lauerte, da verriegelten sich die Tore hinter ihnen und sperrten sie ein! [b]Der Ghoulkönig lädt zum Festmahl und ihr seid der Hauptgang! [/b] Szenario 7 findet in der unterirdischen Behausung des Ghoulkönigs statt und zu Beginn des Spiels sind alle Spielfeldkanten unpassierbar. Der Ghoulkönig thront im Zentrum des Spielfelds auf seinem Schatzhort. Nur von dort aus, kann man die Hebel betätigen, die dann eine zufällige der Türen öffnen, die in die Freiheit führen. Neben der Schätze, die der Ghoulkönig bewacht, trägt er noch ein besonderes Artefakt bei sich - die Krone des Ghoulkönigs. Sie ist ein mächtiges und wertvolles Artefakt, das insbesondere in den Händen des Nekromanten sein volles Potential entfalten würde. Auf der Platte wurden 4 Falltüren verteilt, durch die später im Spiel Ghoule angreifen würden. Jeder Spieler erhielt außerdem zwei Ghoule, die er zu Beginn einer Kreaturenphase irgendwo platzieren konnte, weil sich die Kreaturen von der Decke herabfallen lassen (der Gegenspieler darf sie 2" neu positionieren). Auf dem ganzen Feld war außerdem die Sicht auf 12" beschränkt. Der Nekromant schickte seine Truppen vor, um einen Ausweg zu finden, als sich der erste Ghoul von oben herabstürzte und einen Bogenschützen angriff! Auch die Söldner des Illusionisten bekamen es mit den gefräßigen Untoten zu tun und bei ihnen kam die Bedrohung nicht nur von oben, sondern auch durch eine Falltür im Boden! Schnell veranlasste der Illusionist die Suche nach weiteren Falltüren und ließ sie von seinen Soldaten blockieren. In der zentralen Kammer wartete der Ghoulkönig bereits auf seine Gäste. Er sollte nicht enttäuscht werden, denn beide Banden trafen in großer Zahl in seinem Schatzhort ein. Selbst eine tödliche Falle schien die Gier dieser Magier nicht besänftigen zu können. Bei einem ersten Schlagabtausch demonstrierte der Ghoulkönig seine Macht. Ein hastig hinzugeholter Ritter des Nekromanten verletzte die Kreatur kritisch und wurde selbst ebenfalls schwer verwundet. Der Illusionist witterte die Chance, die magische Krone des Ghoulkönigs zu erbeuten und schickte seine Truppen aus, um die angeschlagene Kreatur zu erledigen. Der Ghoulkönig war jedoch ein formidabler Kämpfer und wehrte die Attacken der Söldner ab. Als sich der Ghoulkönig der neuen Bedrohung widmete, sah ein Dieb des Nekromanten seine Chance gekommen und erstach den Leichenfresser. Er nahm die verdrehte Krone der Kreatur an sich und brachte sich in Sicherheit. Der Nekromant hatte, weshalb er hier war. Mit einem magischen Sprung stellte er sicher, dass der Dieb, der die Krone erbeutet hatte, schneller zu einem Ausgang gelangte. Nun musste er nur noch einen Weg finden, an die Hebel beim Thron zu gelangen und das richtige Tor öffnen! Derweil sprudelten die Untoten nur so aus der Falltür im Norden hervor und zwangen den Illusionisten dazu, mehr seiner Männer für die Sicherung der Flanke abzustellen. Der Kampf im Zentrum wurde unüberschaubar. Der besessene Ordensritter des Nekromanten erwies sich als fürchterlicher Krieger und mehr Ghoule mischten sich in den Kampf ein. Wieder und wieder schleuderte der Illusionist seinen beinernen Pfeil auf Gegner, die sich kurzzeitig aus dem Kampf lösten. Der bereits schwer verletzte Ritter des Nekromanten konnte überwältigt werden, bevor er sein explosives Gemisch zum Einsatz bringen konnte. Dafür schaltete der besessene Ordensritter sein Gegenstück aus und ließ den Illusionisten ohne spezialisierten Nahkämpfer zurück. Der Dieb mit der Krone rannte zu einem Ausgang, gefolgt von einem beschworenen Zombie, der einen Schatz bei sich trug. Doch als einer der Soldaten des Nekromanten am Thron einen Hebel zog, öffnete sich eine völlig andere Tür, die stattdessen dem Dieb des Illusionisten die Flucht erleichterte! PECH nennt man sowas. ? Die zusätzlichen Truppen machten sich bezahlt und die Untotenflut auf der Flanke des Illusionisten konnte eingedämmt werden. Nachdem sie den letzten Ghoul zerhackt hatten, rannten die Truppen so schnell sie konnten, um das bedrohte Zentrum zu entlasten. Sich über seine Krone freuend, bemerkte der Nekromant den Ghoul nicht, der aus einer Falltür gekrochen kam und ihn angriff. Schnell gesellte sich sogar noch eine zweite Bestie dazu und der Magier war in ernsthaften Schwierigkeiten. Ein weiterer Zug am Hebel... wieder die falsche Tür! Zwei weitere blieben noch übrig... |